Der Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau“ wird seit 1951 ausgelobt. Er ist Deutschlands wichtigster Ideenwettbewerb zur urbanen Gartenkultur. Mit dem Wettbewerb werden besondere städtebauliche, ökologische, gartenkulturelle und soziale Leistungen gewürdigt, mit denen Kleingärtnervereine über die Grenzen der Gartenanlage hinaus positive Impulse in das Wohnumfeld senden. Zugleich wird mit dem Wettbewerb das bürgerschaftliche Engagement der Kleingärtnerinnen und Kleingärtner ausgezeichnet und die Öffentlichkeit auf die Leistungen und Wirkungen des Kleingartenwesens für die Gesellschaft aufmerksam gemacht.
Der Wettbewerb erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. Zunächst hatten sich in den Landeswettbewerben 2016 und 2017 aus den mehr als 14.000 Kleingartenanlagen 23 Vereine für das Finale des Bundeswettbewerbes qualifiziert. Den Berliner Landeswettbewerb 2017 gewann die Marzahner Kleingartenanlage „Am Kienberg“. Die Bundesbewertungskommission besichtigte vom 16. – 28. Juni 2018 die teilnehmenden Kleingartenanlagen. Die Bewertung erfolgte in verschiedenen Kategorien.